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Welcher Cocktail wird gerührt und welcher geschüttelt?


„Geschüttelt, nicht gerührt…“ hat wahrscheinlich jeder schon einmal vom bekanntesten Geheimagenten der Welt gehört. Aber genauso wie ein „bekannter Geheimagent“ Quatsch ist, macht auch das willkürliche Austauschen dieser beiden Zubereitungsmethoden von Cocktails keinen Sinn.

Wann also wird ein Cocktail gerührt und wann wird er geschüttelt?


Das Ganze lässt sich sehr einfach über die Zutaten des Cocktails entscheiden. Besteht ein Cocktail ausschließlich aus Spirituosen wird er gerührt. Enthält ein Cocktail Säfte, Sahne oder Ei wird er geschüttelt.

Rühren ist eine viel sanftere Methode als Shaken. Beim Rühren wird das Eis nicht zerbrochen und der Cocktail weniger mit Wasser verdünnt. Außerdem gelangt beim Rühren auch weniger Luft in die Flüssigkeit und der Cocktail bleibt klar.
Beim Schütteln von Cocktails kann man die Zutaten viel besser miteinander verbinden und erhält immer einen homogenen Cocktail, egal welche Zutaten enthalten sind. Wahrscheinlich kriegt man eher eine Sehnenscheidenentzündung als dass man ein Eiweiß vollständig in einen Cocktail einrührt.

Beim Shaken von Cocktails arbeitet man viele kleine Luftblasen in die Flüssigkeit ein. Diese sorgen für das richtige Mundgefühl des Cocktails, was teilweise bis ins cremige oder schaumige gehen kann. Besonders bei Cocktails mit Eiweiß, Sahne oder Kokosnuss Creme ist es wichtig diese durch kräftiges Schütteln aufzuschlagen. Außerdem kommt beim Shaken mehr Wasser von den Eiswürfeln in den Cocktail. Dies ist bei vielen Cocktails wichtig, um den richtigen Geschmack zu erhalten. Ohne diese Verdünnung würden Cocktails oft eine unangenehme Alkoholnote haben.

Aus diesen Gründen steht in Cocktailrezepten immer die richtige Zubereitungstechnik. Um einen guten Cocktail zu erhalten sollte man sich an diese Vorgabe halten.