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Welches Barzubehör brauche ich für Zuhause?


Mit dem passenden Bar Zubehör kann man Cocktails ganz leicht Zuhause mixen und sich eine eigene Cocktailbar einrichten.

Gerade wenn man sich entscheidet eine eigene Hausbar aufzubauen kann das Angebot an Bar Equipment unübersichtlich und riesig wirken. Deshalb haben wir hier eine Übersicht zusammengestellt welches Bar Zubehör man für den Start zum Cocktail mixen braucht.

Hier findest du unser Barzubehör.

Barzubehör für den Start:


Die kleinste Ausstattung an Barzubehör ist ein Cocktailshaker, ein oder zwei Barmaße und ein Barsieb. Nimmt man einen dreiteiligen Cocktailshaker kann man auch ohne Barsieb viele Cocktails mixen. Ein Barlöffel ist zum Start nicht unbedingt nötig hilft aber beim Mixen, Abmessen von Zutaten und ist für kleines Geld zu haben.

Cocktailshaker: Ohne einen Cocktailshaker geht nichts. Die meisten Cocktails werden gemixt in dem man die Cocktailzutaten und Eiswürfel in einen Cocktailshaker gibt und durch Schütteln die Zutaten miteinander verbindet und abkühlt. Die gängigsten Cocktailshaker sind heute Tin-in-Tin Shaker, dreiteilige Cocktailshaker und der zweiteilige French Shaker.

Barmaß / Cocktail Jigger: Barmaße sind zum Mixen von Cocktails ein absolutes Muss. Longdrinks wie Rum & Cola oder Gin-Tonic kann man nach Augenmaß eingießen und erhält eigentlich immer einen guten Drink. Bei komplexeren Cocktails ist das genaue Verhältnis von Spirituosen, Säure und Süße aber sehr wichtig.
Cocktail Jigger bestehen aus zwei unterschiedlich großen Messbechern mit denen sie die üblichen Zutatenmengen für Cocktails abmessen können. Um die unterschiedlichen Mengenangaben aus Cocktailrezepten mit Barmaßen portionieren zu können benötigt man mehrere, unterschiedlich große Varianten. Es gibt aber auch Jigger, die auf der Innenseite der Messbecher zusätzliche Messlinien haben. So können sie direkt 4 bis 6 Flüssigkeitsmengen mit einem Barmaß abmessen. Außerdem haben wir auch ein Multi-Level Barmaß mit Markierungen von 15-75 ml im Angebot. Hier ist aber etwas Übung und Vorsicht nötig um die richtige Markierung zu treffen beim Eingießen.

Barsieb: Barsiebe oder auch Cocktail Strainer genannt werden zum Eingießen des fertigen Cocktails benötigt. Beim Shaken des Cocktails brechen die Eiswürfel in viele Teile und Minzblätter oder andere feste Zutaten werden in kleine Stücke gerissen. Damit diese Teile nicht in das Cocktailglas kommen und zwischen den Zähnen stecken bleiben werden Cocktails mit einem Barsieb eingegossen. Die gängigste Variante der Barsiebs (der Hawthorne Strainer) hat eine Trägerplatte mit Griff und auf der Unterseite eine Spirale, die die festen Bestandteile zurück hält.
Mixt man viel mit Minzblättern oder klare Cocktails ohne Zitronensaft bzw. trübe Flüssigkeiten kann auch direkt ein Feinsieb sehr nützlich sein. Durch dieses filtert man beim Eingießen des Cocktails zusätzlich zum eingebauten Sieb und dem normalen Barsieb auch sehr kleine Stücke aus, die sonst im Glas landen würden.

Barlöffel: Barlöffel sind extra lange Löffel mit gedrehten Stiel und einem Gegengewicht in unterschiedlichen Formen. Barlöffel sind die Multitalente in der Cocktailbar. Sie sind ein absolutes Muss um Cocktails in einem Rührglas ordentlich zu verrühren. Hier hilft der besonders lange und gedrehte Stiel damit der Löffel auf den Boden des Mixingglas kommt und trotzdem ausbalanciert in der Hand liegt. Durch die Spiralform des Stiels bewegt er sich angenehm in der Hand so dass man spielend leicht rühren kann.
In den eigentlichen Löffel passen 5 ml Flüssigkeit. Diese kleine Menge lässt sich mit einem Barmaß nicht abmessen, wird aber oft genutzt um sehr geschmacksintensive Zutaten wie Absinth, Kräuterliköre oder die Flüssigkeit von eingelegten Früchten oder Oliven zu portionieren. Hier würden 10 ml schnell den ganzen Cocktail überdecken.
Außerdem kann man mit Barlöffel eingelegte Kirschen, Oliven oder Silberzwiebeln aus ihren Gläsern nehmen und in einen Cocktail geben. Hat der Barlöffel zusätzlich eine Gabel oder eine Metallplatte zum zerdrücken WEICHER Zutaten hat man direkt noch eine weitere Funktion.


Erweiterung an Barzubehör um fast alle Cocktails mixen zu können: 

Rührglas: Wird ein Cocktail nicht geschüttelt, rührt man ihn in einem Rührglas. Cocktails die keine Säfte, Sahne oder Eiweiß enthalten werden gerührt. Bei diesen Cocktails verbinden sich die Zutaten leichter und brauchen nicht die Kraft vom Schütteln um einen homogenen Cocktail zu erhalten. Gleichzeitig sind bei diesen Cocktails die Geschmacksnuancen meist feiner und würden durch die höhere Verwässerung beim Schütteln „ausgespült“.
Rührgläser sind aus dickwandigem Glas hergestellt um stabil genug zu sein, haben einen schweren Boden für einen sicheren Stand, sind groß genug um ausreichend Eiswürfel und Cocktailzutaten aufzunehmen und besitzen eine Ausgusslippe damit man den Cocktail treffsicher in die Cocktailgläser eingießen kann. Wichtig ist außerdem der deutlich größere Durchmesser von Rührgläsern gegenüber dem Becher von Cocktailshakern oder dem Mixingglas von Boston Shakern. Dies erleichtert das Rühren der Cocktailzutaten und Eiswürfel im Rührglas.

Barstößel / Cocktail Muddler: Gerade die beliebten Einstiegs-Cocktails und Klassiker wie Caipirinha, Mojito und Old Fashioned haben feste Bestandteile wie Minzblätter, Limettenstücke oder Zuckerwürfel, die bei der Zubereitung des Cocktails zerdrückt werden. Hierfür nimmt man einen Barstößel. Diese bestehen entweder aus Holz, Kunststoff oder Edelstahl und haben meist ein strukturiertes Ende mit dem sich die Zutaten leicht zerdrücken lassen. Holzstößel sind die günstigste und klassische Variante, haben aber den Nachteil, dass sie mit der Zeit Flüssigkeit aufnehmen und sich verfärben und abnutzen. Hier sind Cocktail Muddler aus Kunststoff und Edelstahl langlebiger und hygienischer.

Zitronenpresse: In den meisten Cocktails wird Zitronensaft oder Limettensaft als saurer Bestandteil benutzt. Den besten Geschmack erhält man mit frisch gepresstem Saft. Daher sollte man die Früchte direkt zum Mixen auspressen. Handsaftpressen bzw. Zitronenpressen haben in der Bar den großen Vorteil, dass man eine halbe Frucht in sie legen kann und der Saft gezielt aus der Mitte der Presse direkt in ein Barmaß gepresst werden kann. So spart man sich zusätzliche Arbeitsschritte, Behälter und kann die passende Menge an Saft aus der Zitrone drücken. Wer eine Orangenpresse für Saft hat kann diese natürlich auch benutzen und sich die Zitronenpresse für die Bar erstmal sparen.


Barzubehör muss also keine große Wissenschaft sein und es ist einfach mit dem Mixen von Cocktails anzufangen ohne direkt eine komplette Cocktailbar zu haben.